Gibt es Situationen die Unruhe, Frust,
Wut oder Angst in dir auslösen?
Wir Mamas machen uns meist sehr viele Gedanken, manchmal eben zu viele. Oft haben wir auch einen hohen Anspruch an uns selbst, wir wollen für unsere Kinder nur das Beste und einfach alles gut und richtig machen. Wenn man nicht so reagiert, wie man es gerne möchte, hat man im Nachhinein dann oft Schuldgefühle und Selbstzweifel, welche es ganz und gar nicht besser machen.
Oft fragt man sich was das Beste für die Kinder ist. Viel zu selten aber richtet man den Fokus zuerst auf sich selbst und fragt sich „Was brauche ich jetzt? Wie geht es mir?". Erst wenn wir uns nämlich unserer eigenen Bedürfnisse, Grenzen und Gefühle bewusst sind, können wir die Verantwortung übernehmen und authentisch mit unseren Kindern in Kontakt treten.
Nicht alle hochkommenden Gefühle sind automatisch authentisch. Manchmal reagieren wir aus einem Gefühl heraus, welches eher ein Schutzmechanismus ist, um das darunterliegende, eigentliche Gefühl nicht spüren zu müssen.
Aber das ist gar nicht so einfach, denn das Verdrängen der eigentlichen, im ersten Moment vielleicht eher unangenehmen Gefühle, haben wir meistens schon in der Kindheit gelernt. Und wenn Gefühle verdrängt werden, kommen sie immer wieder zum Vorschein bis sie integriert werden.
Wenn die Kinder unsere Grenzen austesten, dann suchen sie gewissermassen also nach unserem «wahren ICH». Je besser wir also unsere eigenen Grenzen kennen und je eher wir diese zum Ausdruck bringen können, desto besser können wir auch mit anderen umgehen.
Ich bin grundsätzlich dafür den Fokus aufs Positive zu richten. Das heisst für mich aber nicht, dass ich negative Gefühle und Unmut verdrängen muss. Im Gegenteil - um meinen Fokus wieder ins Positive bringen zu können, muss ich zuerst die negativen Gefühle zulassen und diese annehmen können.
Es ist manchmal auch eine enorme Herausforderung sich nicht von all den lauten Stimmen im Aussen aus der Ruhe bringen zu lassen – nach innen zu schauen und bei sich zu bleiben, zu erkennen wo die eigenen Bedürfnisse und Grenzen liegen und diese zu kommunizieren. Es erfordert Mut etwas nicht so zu tun wie es erwartet wird, wenn das Herz nein sagt.
Finde also heraus welche Bedürfnisse DU hast! Richte den Fokus auf dich und deine Gefühle! Nimm dir Auszeiten und tue das was dir gut tut. Verurteile dich nicht, wenn deine Reaktion nicht so war wie gewünscht, sondern versuche einmal nicht zu verdrängen, sondern einfach anzunehmen, damit du beim nächsten Mal gelassener sein kannst.
4 erste und einfache Schritte welche dich dabei unterstützen können deine Gefühle wahrzunehmen:
Beobachte
Wenn dich wieder etwas getriggert hat, nimm dir einen Moment der Stille (meditiere, male oder geh in den Wald). Beobachte nur, ohne zu analysieren. Fühle in dich hinein. Welches Gefühl zeigt sich dir gerade? Ist da Traurigkeit, Wut oder Schmerz? Was kommt dir gerade in den Sinn. Schreibe deine Gedanken auf, wenn es dir hilft.
Espüre das Gefühl
Was möchte dir dieses Gefühl wohl sagen? Vielleicht spürst du unter der Wut auch Traurigkeit und Schmerz? Fühlst du in Zusammenhang mit diesem Gefühl irgendwo am Körper einen Schmerz, ein Kribbeln, ein Druck oder so ähnlich? Atme tief in diese Stelle hinein. Nimm es nun einfach an, ohne zur urteilen und zu analysieren und gehe in Frieden damit.
Wähle bewusst eine andere Frequenz
Wenn diese Gefühle zugelassen und beobachtet hast, wähle bewusst eine andere Frequenz. Falls du gerade von einer Erinnerung getriggert wurdest, kannst du zum Beispiel «dankbar sein» - dankbar, dass dir diese Situation jetzt die Möglichkeit gibt eine alte Verletzung nochmals zu durchleben und diese Emotion dann endlich loslassen zu können.
Finde einen Anker
Für deine Absicht das nächste Mal gelassener reagieren zu wollen, sozusagen als Anker falls du nochmals in eine ähnliche Situation kommst, kannst du für dich eine positive Affirmation, ein passendes Bild oder einen Gegenstand (Talisman) wählen, welches dich an deine Absicht errinnert. Ganz wie es für dich passt.
Wenn es dir schwer fällt den Fokus auf dich selbst zu richten oder dir Auszeiten zu nehmen unterstütze ich dich gerne dabei, die für dich geeigneten Strategien und Hilfsmittel zu finden.
Die Notfalltropfen der Australischen Buschblüten Essenzen bieten zudem wertvolle Unterstützung um Klarheit zu gewinnen und zur Ruhe zu kommen.
DU BIST DER MITTELPUNKT DER FAMILIE, DIE FAMILIENMANAGERIN! DESHALB IST ES UNHEIMLICH WICHTIG, DASS ES DIR GUT GEHT!